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Channel: Wüsten & Oasen –«KulturStattBern»
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Kunst im Tramdepot

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Im leeren Burgenziel-Tramdepot gibt’s übrigens dieser Tage nicht nur Theater, sondern auch Kunst zu sehen. Und zwar auf erfrischend unverkopfte Weise: noch bis Ende Juni solche aus Holz, im September dann folgt solche aus Metall (und zwar mit klingenden Namen: unter anderem sind Werke von Jean Tinguely, Bernhard Luginbühl und Schang Hutter angekündigt), und zum Schluss soll Stein die Material-Trilogie abrunden – hoffentlich bleibt bis dann beim Tramdepot ein Stein auf dem anderen.

traumdepot

Ein Besuch lohnt sich – der Raum ist eine Wucht, die offene Anordnung der Werke gibt allem eine gewisse Leichtigkeit. Und die Auswahl: ein wildes Durcheinander, man wird nicht mit allem etwas anfangen können, aber sicher Entdeckungen machen. Kunst für einmal weit weg vom akademischen Museumshabitus – es bekommt ihr durchaus nicht schlecht.


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